KNF Pumpen und Systeme für die Destillation und Rotationsverdampfung

Das umfangreiche Portfolio an KNF Pumpen und Systemen für den Laborbereich erfüllt höchste Ansprüche. Finden Sie die passende Lösung für Ihre Anwendung und steigern Sie Ihre Effizienz.

Funktionsweise von Destillationsprozessen

Für Verbindungen mit einem hohen Siedepunkt bei atmosphärischem Druck kann die Flüssigkeitstrennung durch Destillation herausfordernd sein, da die für die Destillation erforderliche hohe Temperatur die Verbindungen beeinträchtigen kann. In solchen Fällen ist die Vakuumdestillation die bevorzugte Methode.

Der Destillationsprozess wird in der Regel mit einer Labor-Vakuumdestillationsapparatur und einer geeigneten Vakuumpumpe durchgeführt. Die Wahl der Pumpe hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der gewünschten Vakuumtiefe, des Systemvolumens und der gewünschten Temperatur während der Destillation. Die Systemtemperatur beeinflusst zusammen mit dem Siedepunkt des Lösungsmittels die gewünschte Vakuumtiefe. Das Gesamtvolumen des Systems bestimmt die optimale Förderleistung der Pumpe, wobei größere Volumina eine höhere Förderleistung erfordern.

Rotationsverdampfung im Detail

Das Prinzip der Rotationsverdampfung beruht darauf, dass durch Vergrößerung der Probenoberfläche und Optimierung von Temperatur und Vakuum ein Lösungsmittel in sehr kurzer Zeit effizient abgespalten werden kann. Zusätzliche Kühlkondensatoren, entweder mit Trockeneis oder Umlaufkühlung, ermöglichen die Rückgewinnung des abgetrennten Lösemittels.

Auswahlfaktoren für die ideale Rotationsverdampfungs- und Destillationspumpe

  • Endvakuumtiefe in Abhängigkeit des Lösungsmittels
  • Ölfreier Betrieb und chemische Beständigkeit  
  • Hohe Dampf- und Kondensatverträglichkeit
  • Durchfluss proportional zum Systemvolumen
  • Lösungsmittelrückgewinnung sowohl am Einlass (Abscheider) als auch am Auslass (Hochleistungskondensator)
  • Einstellbare Vakuumkontrolle (Fernbedienung für zusätzliche Sicherheit erhältlich)

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