16.10.2017

Neue Membran-Vakuumpumpe N 816 von KNF

Leistungsstarke Absaugung von Flüssigabfällen aus der Diagnostik

KNF deckt mit seinen Flüssigkeits- und Vakuumpumpen alle bewährten Methoden für die Zuführung flüssiger Probenabfälle zur fachgerechten Entsorgung ab. Die neue Vakuumpumpe N 816 ist ideal für die indirekte Methode mittels Sammelbehälter.

Um biologische Proben einer validen Diagnostik zuführen zu können, sind viele Arbeitsschritte nötig, in denen verschiedenste Reagenzien sowie Lösungs- und Reinigungsmittel eingesetzt werden. Nach der Analyse muss diese Mischung aus Chemikalien und untersuchten organischen Materialien entfernt und der Entsorgung zugeführt werden.

 

Chemiefest und feuchtigkeitsresistent

Speziell für die Handhabung dieser Flüssigabfälle wurde die Membran-Vakuumpumpe N 816 von KNF entwickelt. Da die chemische Zusammensetzung dieser Flüssigabfälle nicht vorhersehbar ist, bestehen die medienberührenden Pumpenkopfkomponenten aus den chemiebeständigen Werkstoffen PPS, EPDM, PTFE oder FFPM. Unbeschadet übersteht diese Pumpe auch den ständigen Kontakt mit Feuchtigkeit und Kondensat.

 

Überdurchschnittlich hohe Förderleistung

Für eine schnelle und zuverlässige Entleerung der Sammelbehälter für Flüssigabfälle bringt diese Membranpumpe eine Förderleistung von 16 l/min und ein Endvakuum von 100 mbar mit. Selbst mehrere Sammelbehälter lassen sich mit einer einzigen Pumpe entleeren. Im Verhältnis zu ihrer kompakten Baugröße fällt die Leistungsstärke deutlich überproportional aus.

 

Lückenlose Rückverfolgbarkeit der Bauteile

In punkto Traceability ist diese Vakuum-Membranpumpe ganz auf die Anforderungen der Medizingerätehersteller ausgerichtet. So findet sich unter den verschiedenen Motorenvarianten ein bürstenloser DC-Motor aus der KNF-eigenen Motorenentwicklung. Die Kontrolle der Lieferkette und entsprechende Rückverfolgbarkeit ist damit lückenlos gegeben.