Das alljährliche Treffen der Geschäftsführer der KNF Gruppe führt 2011 auch nach Tongli, China.
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KNF China

Auf Erfolgskurs im Reich der Mitte

China, das riesige Reich der Mitte. Es reicht von einsamen Landstrichen zu funkelnden Megastädten. Von jahrtausendealten Kulturgütern zu hochmodernen Forschungszentren. Von schneebedeckten Bergen im Himalaya zu sonnigen Buchten im südchinesischen Meer. Knapp 1,5 Milliarden Menschen leben in China – das ist rund ein Fünftel der Erdbevölkerung.

Nach wirtschaftlichen Reformen beginnt das Land sich Ende der 1970er Jahre nach außen zu öffnen. 2001 tritt China der Welthandelsorganisation bei, eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung beginnt, die den chinesischen Markt auch für ausländische Firmen attraktiv macht. Auch KNF hat zu diesem Zeitpunkt steigende Umsätze mit chinesischen Kunden und eröffnet deshalb im Jahr 2005 ein Verkaufsbüro in Shanghai.

Mehr Platz: Das neue Vertriebsbüro in Shanghai erleichtert die Geschäfte im chinesischen Markt.
Mehr Platz: Das neue Vertriebsbüro in Shanghai erleichtert die Geschäfte im chinesischen Markt.

Mit dieser Repräsentanz beginnt KNF nun Schritt für Schritt diesen riesigen Markt strukturiert zu erschließen. Doch die Herausforderungen sind groß. Der Wechselkurs schwankt stark, und in der Vielzahl an potenziellen Kunden muss KNF die finden, die bereit und in der Lage sind, die hochwertigen Pumpen aus Europa zu kaufen. Doch das Ziel ist klar: KNF strebt die Marktführerschaft der Membranpumpen auf dem chinesischen Markt an.

Dabei konzentriert sich KNF zunächst vor allem auf Analysen-, Medizin- und Drucktechnik sowie die chemische Industrie. 2007 gründet KNF ein eigenes Vertriebsunternehmen in Shanghai, die KNF Neuberger Trading Company, Ltd. Die Mitarbeitenden können nun eigenständig arbeiten und neue Kontakte aufbauen – mit großem Erfolg. 2008 wird eine Zweigniederlassung in der Hauptstadt Peking eröffnet und in Shanghai werden neue Räume bezogen, da die alten für die steigende Mitarbeiterzahl längst zu klein geworden sind.

Der Schlüssel zum Erfolg sind in China wie an den anderen KNF Standorten qualifizierte, verantwortungsbewusste Mitarbeitende, die sich für die Unternehmensziele einsetzen. Dank ihnen entwickelt KNF mit den Jahren ein Gespür für den ständigen wirtschaftlichen Wandel im Land. Produkte aus Deutschland und der Schweiz haben schon immer einen guten Ruf, doch lange war eine billige Produktion wichtiger. In den vergangenen Jahren jedoch legen Kunden steigenden Wert auf hochwertige Produkte, um selbst auf dem Weltmarkt bestehen zu können. KNF erkennt die Chance dieser Entwicklung.

Inzwischen ist China zum größten Exporteur der Welt und zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde aufgestiegen. KNF hat in China heute 43 Mitarbeitende in vier Geschäftsstellen und ist so in allen wichtigen Regionen des Landes nah an den Kunden. In den nächsten Jahren sollen weitere Mitarbeitende hinzukommen. KNF plant außerdem neue Märkte, wie die Gentechnik und den 3D-Druck, für sich zu gewinnen und seinen guten Namen im Reich der Mitte weiter auszubauen. Denn wie ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wer den Erfolg nicht sucht, der verpasst ihn.“

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