Warum Geräte zur Atemluftüberwachung auf KNF Pumpen vertrauen
Die kompakten und zuverlässigen Membran-Gaspumpen von KNF sind unverzichtbare Komponenten für kritische Geräte zur Überwachung der Atemluft.

Die Atemluftanalyse bei Patienten ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler medizinischer Anwendungen. Geräte zur Atemluftüberwachung entnehmen kleine Mengen ausgeatmeter Luft und leiten diese mithilfe einer Pumpe zu Gassensoren weiter. Diese Analysegeräte messen dann die Konzentration von CO2, O2 und anderen Gasen, um die Sicherheit während medizinischer Eingriffe zu gewährleisten – insbesondere während einer Anästhesie oder Sedierung. Membranpumpen sind ein wesentlicher Bestandteil dieser medizinischen Analysegeräte.
Atemluftüberwachung gewährleistet Patientensicherheit
Die Überwachung von Gasen in medizinischen Anwendungen ist ein wichtiger Prozess, der hochspezialisierte Geräte erfordert. Dabei wird die ausgeatmete Luft des Patienten angesaugt und durch einen Analysator geleitet, der die Konzentration wichtiger Gase wie O2 und CO2 (Kapnographie oder Kapnometrie genannt) misst. Viele Systeme messen auch Anästhetika wie N2O, Enfluran, Desfluran und Sevofluran, um sicherzustellen, dass Patienten die richtige Dosierung erhalten. Das unterstützt das medizinische Fachpersonal bei der Überprüfung, ob der Endotrachealtubus während der Narkose korrekt platziert ist. Außerdem kann damit die Atemwegsintegrität des Patienten beurteilt und sichergestellt werden, dass die Atmung funktioniert.
Durch die Überwachung der Patientenatemluft können medizinische Fachkräfte Komplikationen vorhersagen, die mit anderen Überwachungsgeräten nicht erkennbar sind. Die Geräte können auch bei der Vorbeugung von Embolien hilfreich sein, da sie Veränderungen des CO2-Spiegels erkennen, der oft ein Indikator für Durchblutungsstörungen und Gewebeanomalien ist. Die Überwachung der Atemluft ist auch außerhalb der Chirurgie von Bedeutung. Der CO2-Spiegel kann Ärzten helfen, den Behandlungsverlauf von Patienten in der Intensivmedizin vorherzusagen. Kleinere, mobile Atemluft-Überwachungsgeräte können auch zur Wirksamkeitsmessung von Herzdruckmassagen während der Reanimation eingesetzt werden.
Zuverlässigkeit ist lebensnotwendig
Viele Geräte, die zur Atemluftüberwachung eingesetzt werden, sind lebensnotwendig und benötigen daher Pumpen, die konstant und zuverlässig arbeiten. Diese Anwendungen erfordern einen kontinuierlichen Betrieb, da ein Ausfall schwerwiegende Folgen für die Patienten haben kann. Die Analysegeräte werden in der Chirurgie direkt an den Patienten eingesetzt, sodass sie sehr sauber sein müssen und nur minimal Geräusche und Vibrationen erzeugen dürfen. Ein geringer Stromverbrauch ist ebenfalls erforderlich. Idealerweise wird die Pumpe in der Nähe des Sensors platziert, um die Integrität der Proben zu gewährleisten und schnell Ergebnisse zu liefern. Daher sind auch Kompaktheit und Anpassbarkeit zwingend notwendig.
KNF NMP Pumpen erfüllen strenge Anforderungen von Atemluft-Überwachungssystemen
Für das Monitoring der Atemluft bietet etwa die NMP 015.1.2 von KNF die erforderliche Zuverlässigkeit bei gleichzeitig kompakter Bauweise. Sie verfügt über eine maximale Förderleistung von 2,2 l/min bei einem maximalen Druck von 0,55 bar (rel.) und einem maximalen Vakuum von 600 mbar (rel.). Sie ist mit einer Vielzahl von Anpassungsoptionen erhältlich, darunter ein digital parametrierbarer Motor. Die NMP 015.1.2 ist wartungsfrei und arbeitet sehr geräuscharm.

Für die Atemluftüberwachung mit höherem Durchfluss eignet sich die Pumpe NMP 830. Sie bietet eine maximale Durchflussrate von 3,1 l/min, einen maximalen Druck von 1,4 bar (rel.) und ein maximales Vakuum von 250 mbar (abs.). Die NMP 830 bietet ein ausgezeichnetes Verhältnis von Leistung zu Größe sowie geringe Pulsationen und einen leisen Betrieb, was bei der Atemluftüberwachung notwendig ist.
