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Aerosol nutzt KNF Pumpe zur Sammlung von Daten zur Luftverschmutzung
KNF Pumpen messen auf dem Rücksitz von Google-Street-View-Autos die Feinstaubbelastung
Das Nützliche mit dem Wertvollen zu verbinden – diesen Weg startete Google 2014 in den USA und stattete seine Street-View-Fahrzeuge mit Geräten zur Analyse der Luftverschmutzung aus. Nun erfolgt die Ausweitung auf den europäischen Kontinent: In Kopenhagen gehen zwei entsprechend ausgestattete Autos der Google-Flotte in die Pilotphase. Auf dem Rücksitz kommt ein Analysesystem der Firma Aerosol d.o.o. zum Einsatz, das eine KNF Membran-Gaspumpe verwendet.
Feinstaub sorgt weiterhin für Diskussionen. Echte Daten sind gefragt, um Auswirkungen und Ursachen qualifiziert zu bewerten. Einen echten Datenschatz verspricht der Ansatz von Google: Ab sofort sammeln zwei Street-View-Fahrzeuge in Kopenhagen Daten zur Luftverschmutzung.
Mit dem neuen Mitfahrer, einem Aethalometer des slowenischen Herstellers Aerosol d.o.o., wird die Rußpartikelbelastung der dänischen Hauptstadt gemessen. Eine KNF Membran-Gaspumpe der Reihe N 86 ist in diesem Gerät, das unter dem Markennamen Magee Scientific vertrieben wird, eingebaut. Die Aufgabe der Pumpe besteht darin, ein definiertes Volumen an Umgebungsluft zur Analyseeinheit des Gerätes zu fördern.
Für die Erfüllung der Anforderungen des Messgerätes nutzte KNF die Flexibilität seines Baukastensystems und seiner Fertigungstechnik. Alle relevanten Parameter wurden gemäß den Kundenwünschen angepasst. Eine Vorgabe war ein möglichst einfacher und schneller Einbau der Pumpe in die Geräte des Kunden, was durch extra angepasste Stecker und Anschlüsse erreicht wurde.