KNF Pumpen messen auf dem Rücksitz von Google-Street-View-Autos die Feinstaubbelastung
FP 400: Die neue pulsationsarme Membranpumpe von KNF
Alle Vorteile der Membranpumpentechnologie und der pulsationsarmen Zahnradpumpe
Die FP 400 ist eine neue Generation der Membranpumpe von KNF. Sie bietet alle Vorteile der Membranpumpentechnologie – selbstansaugend, trockenlaufsicher, lange Lebensdauer – und erzielt dabei ein Pulsationsniveau, das sonst nur von Zahnradpumpen erreicht wird.
Die neue Pumpengeneration wurde für die speziellen Herausforderungen von UV-Tinten entwickelt, die heute in immer mehr Anwendungsbereichen des industriellen Tintenstrahldrucks zum Einsatz kommen. Die fünf Membranen der FP 400 wirken mit geringer Scherkraft auf die UV-Tinten. Das verhindert ein frühzeitiges Aushärten, also eine Anregung der UV-Initiatoren, in der Pumpe.
Die neue FP 400 kann (je nach Modell) 4 bis 5 l/min fördern. Somit bewältigt sie auch die größeren Rezirkulationsvolumina moderner Drucker, die über eine große Anzahl an Druckköpfen (bis zu 36) pro Farbbalken verfügen. Diese neuen Großdrucker werden unter anderem bei Verpackungen, Laminaten, Textilien, Tapeten, Keramik, Glas, Metall und Holz eingesetzt. Außerdem ist die FP 400 optimal auf die neuen High-Laydown-Druckköpfe am Markt und deren deutlich höhere Rezirkulationsraten abgestimmt.
Die FP 400 ist mit verschiedenen Werkstoffen verfügbar, sodass die Kompatibilität mit verschiedenen Tintenarten sichergestellt ist:
• Als EPDM-Modell für weniger aggressive UV- und wasserbasierte Tinten
• Als Modell mit PFTE-beschichteter Membran, hauptsächlich für lösungsmittelbasierte Tinten
• Als Modell mit FFKM-Membran und Ventilen für öl-/lösungsmittelbasierte Tinten und die beim Keramik- und Glasdruck verwendeten abrasiven Pigmente
Ein Schlüsselmerkmal der neuen FP 400 ist die niedrige Pulsation. Hier werden bei Nennförderleistung Werte von unter 150 mbar (am Pumpenauslass) erreicht. Bei richtiger Systemkonfiguration und Laufgeschwindigkeit können diese Werte weiter gesenkt werden. Damit lässt sich die neue FP 400 ebenso gut im industriellen Tintenstrahldruck einsetzen wie Zahnradpumpen.
Ein weiterer großer Vorteil der neuen FP 400 ist die lineare Anpassung der Förderleistung. Die Pumpe bietet eine herausragende Linearität zwischen 10 % und 100 % der Nennförderleistung.
Zudem bleibt die Leistung der Pumpe auch unter einem Gegendruck (von bis zu 1 bar) und bei Veränderungen der Viskosität, wie sie im Schnitt bei den im industriellen Tintenstrahldruck üblichen Tinten auftreten, stabil. Daher ist die FP 400 eine sehr gute Lösung für das Auftragen von Lasuren, Emaille, Hotmelt-Tinte usw.
Nicht zuletzt wurde die FP 400 bereits 18 Monate lang bei großen Drucker- und Tintenherstellern in Italien, Spanien, Deutschland, Großbritannien und China intensiv getestet und hat schon breites Interesse geweckt.