Pumpen für korrosive und aggressive Medien
Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Es sind viele spezielle Innovationen, die den Erfolg von KNF ausmachen. Nachdem die NK 25 mit zwei Pumpenköpfen Mitte der 1960er Jahre für den Durchbruch im Laborbereich sorgt, beginnt eine rasante Entwicklung. Es kommen immer neue Herausforderungen auf KNF zu – und das junge Unternehmen stellt sich diesen mit viel Engagement.
Eine dieser Herausforderungen: In den Laboren werden vermehrt korrosive Medien verwendet. „Da haben wir gemerkt, dass Polypropylen nicht geeignet ist, und sind auf Edelstahl umgestiegen“, erinnert sich der ehemalige Geschäftsführer Erich Becker. So entsteht die erste systematische Zuordnung zwischen Einsatzzweck und Werkstoff. „Da gab es einen Auswahlschieber für Materialien“, so Becker weiter. „Der zeigte dann an, dass man bei 50 Liter Salzsäure eine bestimmte Pumpe N soundso nehmen sollte.“
In den Jahren darauf erweitert sich dieses System rasend schnell. 20 Jahre später arbeitet KNF mit so vielen Einzelteilen, dass eine EDV-Anlage die mehreren tausend Typenvarianten verwalten muss. „Die Kunst ist die dem Projekt entsprechende Materialauswahl“, erklärt Erich Becker. Teflon, Aluminium, Edelstahl, Keramik – bei einem Projekt für die Abgaskatalysatorenforschung mussten Pumpenkopf und Gasführung sogar vergoldet werden, um den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden.
Und die Sicherheitsstandards wachsen weiter. Das Doppelmembransystem, das KNF 1972 auf den Markt bringt, sorgt gerade bei aggressiven Stoffen für doppelte Sicherheit. Für die Förderung von heißen und korrosiven Gasen entwickelt KNF beheizte Pumpen. Heute gehört der Umgang mit ätzenden, korrosiven, ja sogar explosiven oder radioaktiven Stoffen für KNF zum Alltag. Oder, wie Erich Becker einst sagte: „Wir sind für die Lösung schwieriger Probleme bekannt.“
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